Montag, 31. Dezember 2012

Die Liebe

Endlich ist das Monster fort. Ich atme Erleichterung.

Dieser Silvestertag wird ein Tag für mich. Ich werde aus der Not eine Tugend machen. Einen Tag, an dem ich mich selbst feiere.
Nicht mit Schampus, aber mit Liebe.
Dieser Tag gehört mir. Ich werde mich um mich selbst kümmern. 
Ich darf mich um mich selbst kümmern.
Ich werde Dinge tun, die ich mag.

Spazieren gehen, solange es noch hell ist.
Vielleicht ein bisschen aufräumen, damit ich es wieder schön habe.

02:22 Uhr

Nachts über dunkle, leere Landstraßen nach Hause fahren und dabei wunderschöne Musik hören.
Stein Schwere Papier, Titel 4

Und darum gebe ich nicht auf: Die sehr wenigen Menschen, die wirklich bei mir sind. Die tief in meinem Herzen ruhen und mir so viel bedeuten. Sie sind die Welt für mich.

Sonntag, 30. Dezember 2012

I want to love you but my hands are tied.*

Ich fühle mich ganz schrecklich.
Was wird bald passieren?
Das totale Desaster,
 nichts,
 oder doch plötzlich wieder
etwas Schönes?
Es könnte alles sein und ich fürchte mich.

Was ich am liebsten tun würde?
Weglaufen.
So weit, bis ich niemanden mehr kenne,
bis alles unwiederbringlich vorbei ist,
bis ich mich selbst verloren habe.
So weit laufen, bis ich völlig entkräftet
auf dem Weg niedersinke
ein paar letzte, röchelnde Atemzüge nehme
und dann endlich
ruhen kann.

*Starsailor

Samstag, 29. Dezember 2012

wenn wenigstens das Aufgeben leicht wäre

Nur nicht fühlen, nur nicht fühlen ...
I ran along the Seine
Hoping to find you, you serene soul

I ran without knowing how*


And I don't know if it's worth it anymore
It's rather hard to be sure

And when you are in Vincennes that evening,
Don't forget me
I will wait for you long enough
to say
that I wanted to take the greatest risk

An evening that made me so sad*

*frei aus dem Franz. übersetzt von unbekanntem Autor, Original von Coeur dePirate

wo bist du hingegangen?

ich weiß nicht wer du bist
ich scheine dich nicht zu kennen
so kalt, so fern
so gleichgültig

so fremd...

Emptiness Lost Control

So can you take me above
So can you take me to a place where I can live
and where I can hide
and where I can sleep at night

Where I never dream
Where I never dream
Where I never dream
of this*

*End of Green

Freitag, 28. Dezember 2012

some disbelief to suspend*

Ich will nicht aufhören zu schreiben
denn das Schreiben lässt mich fühlen
gerade so, als wäre irgendetwas in Ordnung.

Jammern kann ich gut
erfüllt von Selbstmitleid
und dem Wunsch nach Zerstörung.

Ich zitiere mich selbst an dieser Stelle
die Worte sind alt
aber sie stimmen doch
mehr oder weniger

"Ich wünschte, es würde sich dadurch, dass ich alles aufschreibe, etwas ändern. Aber das tut es nicht."

Manche sagen mir, was ich tun soll
und, dass ich falsch bin
und können mir doch
gleichzeitig
überhaupt nicht helfen
wenn ich um ihre Hilfe bitte
und diese wirklich bräuchte.

Es ist wahrscheinlich, dass es nicht jedem egal ist, ob ich da bin oder nicht.
Doch ich wünschte, ich könnte das auch spüren. Denn davon fühle ich nichts.
Alles klingt gleichgültig, schmeckt nach nichts, fühlt sich leer an und sieht ziemlich sinnlos aus.
Ich sollte das nicht denken. Ich sollte mich nicht so sehr in meiner Traurigkeit und Einsamkeit aufhalten.
Aber ich weiß nichts anderes. Ich kann nichts anderes. Ich... wünschte, es wäre jemand da.

*Bright Eyes 

dreamed of nowhere

fragen
warum man nicht einfach gehen kann
warum das gehen so schwer sein muss
wenn doch das bleiben
eigentlich
auch keinen sinn macht

warum die welt verlassen wollen
wenn das leben hin und wieder
schön ist



die traurige welt blickt auf mein haupt.
die augen verschämt gesenkt
warte ich, dass der regen fällt
ich warte

und ertrinke
in den tränen der welt
in den schluchten der krankheit
und kann doch nicht sterben.



das leben geht weiter - sagen sie
und das sagen
das geht ganz leicht
doch das weiterleben
das geht nicht leicht
und manchmal wünschte ich, ich wäre tot.

I won't ever be happy again*

schweben durch die nacht
geistlos werden
und den körper verlieren

sie ging zur tür
und zögerte eine weile
lange genug
um unglücklich zu werden

die pflanzen verkümmern hin und wieder
die sterne leuchten
der mond scheint.
ihnen ist egal
was passiert
genügt doch die dunkelheit

deine tränen kann ich nicht trocknen
dein haar fällt hinab
das haus ist leer
und ich gehe fort

die hände entgleiten
und nur eine sache bleibt
an die sie denken kann

*Bright Eyes 

I don't want to feel like this again

Like a bridge over troubled water I will lay me down.*
I wish you would do that.

*Simon and Garfunkel

Donnerstag, 27. Dezember 2012

new born

Sie blüht... So lebhaft

like the stars above you

Die kleine Sammlung



Reflections of a Skyline


and laugh at your paranoia
"Ich komme mir ganz dünn vor, ausgemergelt, wie Butter auf zuviel Brot vertstrichen."
Bilbo Beutlin [Herr der Ringe I]

Mittwoch, 26. Dezember 2012

take me anywhere


25.10.2008

Geteiltes Leid

Zu später Abendstunde
Saß noch ein Vogel hier,
Er weilte auf der Birke,
Ein rätselhaftes Tier.

Er wollte mir nicht singen,
Nicht mal ein Abendlied.
Drum bat ich ihn: „Erzähle
Was deine Seele sieht.“

„Ach“, sagte da der Vogel,
„Ich bin des Singens müd’,
Weil keiner Beifall spendet,
Kein Herz vor Freude glüht.“

„Nun höre, kleiner Vogel,
Mein Lied sing’ ich dir nun;
Das Lied der trüben Wahrheit,
Das Lied von meinem Tun.

Ich sitze oft am Fenster
Und schaue in die Welt,
Ich schreibe und ich träume,
Doch niemand, dem’s gefällt.

Sag doch: Ist das nicht traurig?
So sinnlos mein Gedicht.
Nur einer, der es hör’n will:
Ein Tier, das zu mir spricht.“

voiceless

sprachlos und verloren
oder einfach nur betäubt?
niemand weiß eine antwort
auch keine zwei
und ich sehe aus dem fenster.

fotografien verblassen nicht
doch mein haar verliert die farbe.
menschlich sein
und doch nicht mensch sein dürfen
sondern übermensch sein müssen
immerzu
und somit versagen, von tag zu tag mehr
oder gleich?

die weißen seiten rufen
doch der kopf ist versperrt
staub liegt in der ecke
doch ich finde kein schönes insekt

ein weißes kreuz
schwarze wand
die beruhigung des verwirrten geistes

der unstillbare durst
das loch in der brust

worte kommen und worte gehen
ich stehe da und schaue immer noch in die nacht
ich werde sentimental
und wünsche mir eine umarmung
warm
kühl
und schweigend

sprich bitte nicht.
oh seele.
ich kann den fluss sonst nicht
verstehen
und mein herz nicht hören.

und meinen schmerz nicht hören

mute

Die Tage sind sehr anstrengend, aber auch schön, schön und schrecklich, schrecklich schön.
Ich bin oft sehr müde, vielleicht von den Tabletten? Ich weiß es nicht.
Viele Menschen auf einmal und für längere Zeit, gerade Familie, strengt mich zunehmend an. Viel mehr als früher.

Ruhe und Stille sind etwas so Schönes, Kostbares. Und so notwendig.

Sonntag, 23. Dezember 2012

bring mich zum lachen


And if all these years of searching find one sympathetic face
Then it's there I'll plant these seeds and make my home*

Oh was würde ich nur ohne die einfühlsamen Gesichter tun.
Wahrscheinlich schon längst tot sein, nehme ich an.
Also danke!

*Bright Eyes 

Ich will doch nur vergessen können...

Zu viel des einen genommen, an das andere dafür nicht gedacht. Nichts gegessen, kaum etwas getrunken. Eine Nacht und einen Tag fast ganz durchgeschlafen. Was für eine beschissene Zeit. Was ich jetzt brauche, ist ein mitfühlendes Gesicht. Bin mir aber nicht sicher, ob ich eins finden werde. 
Meine Güte.

Wie soll ich da nur daran glauben, dass es in Ordnung ist, wie ich bin?

Samstag, 22. Dezember 2012

the rain forgot how to bring salvation*

Mir ist kotzübel und elend.


Erlösung
deliverance: Erlösung, Befreiung
salvation: Erlösung, Heil, Rettung, Seelenheil

*Nelly Furtado

I want to disappear

Ja. Ich bin immer noch da.
Welch ein Jammer, dass die Welt nicht tatsächlich untergegangen ist und wir somit alle tot wären.
Jetzt sitze ich hier im Bett, habe keinen Hunger und auch keine Lust, etwas zu essen. Also werde ich es bleiben lassen. Die Nacht war dank Beruhigern wesentlich besser als die ganzen letzten. Aber ich hätte lieber noch länger geschlafen - ein paar Tage noch vielleicht.
Wen interessiert es überhaupt? Ich bin doch eh nur eine der vielen verlorenen Seelen, die durch die Welt geistern und nach Gesichtern suchen. Ich wünschte, es wäre gerade jemand bei mir. Aber es ist natürlich keiner da. Und es wird auch niemand kommen. Ich bin viel zu hoffnungslos, um jemanden zu fragen.
Ich weiß, es stimmt nicht, aber mein Gefühl oder eine Stimme in mir sagt, dass es sowieso niemanden interessiert, dass ich für niemanden Bedeutung habe und jeder auf mich scheißt. Ja, das stimmt nicht. Aber wenn ich so denke, ist es plausibel, dass jetzt niemand hier ist um mich zu halten, um mir beizustehen. 

Sie sind noch alle irgendwo, haben Spaß, sind lustig. Wieso sollten sie sich mit dem Gedanken an mich belästigen?
Ist egal... Warum kann ich nicht einfach verschwinden. Ich habe es so satt, immer wieder diese Gefühle ertragen zu müssen und dann nichts tun zu dürfen. Mir dann nicht mal weh tun zu dürfen. 
Ich will das echt nicht mehr.
Am besten ich schlafe einfach weiter.



Tränennasse Innereien

Es ist abscheulich, so zu fühlen. So fühlen zu müssen. Immer wieder. Und wieder. Und nichtmal aufgeben zu können, nein. Wenn ich am liebsten auf der Stelle tot umfallen würde, erinnere ich mich, dass das nicht geht, dass ich nicht einfach aufgeben kann.

Ich muss mich erstmal irgendwie wegballern, um das ertragen zu können. 

Ich will nicht fühlen.
Ich will nicht denken.


Wenn ich morgen einfach nicht mehr aufwachen würde... es wäre mir so egal.
Natürlich würde ich nichts aktiv dafür tun. Aber wenn der Zufall es so wollte, wäre es mir gleichgültig.
Immer wieder die gleiche Scheiße. Ich will einfach aufhören zu fühlen und zu denken.
Ja, ich sorge für mich. Schon gut. Ich mache, dass es aufhört wehzutun.

Es ist 0 Uhr 50. Ich gehe schlafen.

Freitag, 21. Dezember 2012

Perfektionismus nennt man das wohl

Immer wenn ich hier etwas schreiben möchte, muss ich an die Menschen denken, die dies vielleicht irgendwann einmal lesen werden. Und das ist es, was mich blockiert. Ich will nicht daran denken müssen. Aber es fällt mir ziemlich schwer, es nicht zu tun. Ich will doch eigentlich nur für mich schreiben.

Ich habe mir auch überlegt, woher die körperliche Müdigkeit der letzten Tage kommen könnte. Vielleicht ist es eine Art Warnung, damit ich mich nicht gleich wieder überfordere? Denn es ist so wichtig für mich, Pausen zu machen, mich auszuruhen, nicht wieder alles von mir zu wollen und zu verlangen. Dazu neige ich sehr stark.

Manchmal geht gar nichts. Nagut, dann geht eben wirklich gar nichts. Das ist einigermaßen einfach. Doch wenn dann wieder ein wenig geht, ich langsam zur Freude an Tätigkeiten zurückfinde und beginne, wieder zu leben, sagt mir eine innere Stimme: 

"Jetzt musst du es aber richtig machen. Hol alles auf, was du in den Jahren nicht geschafft hast. Mach alles wieder gut. Mach es besser. Die ganzen liegen gebliebenen Dinge musst du jetzt erledigen, am besten alle auf einmal und perfekt. Was, eine Pause? Nein, du hast in der Vergangenheit genug Zeit vergeudet, jetzt musst du weiter machen! Du hast keine Pause verdient. Du darfst nicht müde werden! Wenn du müde wirst, dann ist wieder alles verloren. Du musst schneller werden, effektiver. Hör auf zu träumen! Du darfst nicht schlafen! Du darfst dich nicht ausruhen! Du darfst es nicht schlechter als perfekt machen! Und wenn es perfekt ist, setz' lieber noch einen drauf, um sicher zu gehen."

Es ist grässlich. Ganz oder gar nicht, heißt es in mir. Ich will das nicht. Aber es dauert lange, solche Muster loslassen zu können. Wenn man etwas so lange gelernt hat, dauert es eine Weile, bis man umdenken kann. 
Mein Verstand ist gnädig zu mir und ich weiß, dass ich mir Zeit lassen darf, dass ich es nicht perfekt machen muss, dass es in Ordnung ist und dass ich in Ordnung bin. Doch in mir ist diese unbarmherzige, schreckliche Stimme, die mich antreibt und oft unsicher macht.
Natürlich werde ich nicht aufgeben und es weiter versuchen; lernen mich nicht von diesem Teil meiner Selbst so quälen zu lassen.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

warm



Ich frage mich, ob ich überhaupt etwas zu sagen habe. Eine Antwort finde ich keine. Ich bin ein bisschen blockiert. Möchte schreiben, doch es geht nicht wirklich. Langsam und quälend schaffe ich es, ein paar Sätze zu schreiben.

wäre das nicht zu persönlich?
oder zu ungenau, uninteressant?
die details sind doch gerade das, was interessant, faszinierend ist.
aber wie?
nicht zu viel preisgeben wollen und doch gleichzeitig die wahrheit herausbringen, ungeschminkt erzählen wollen.
keine ahnung, keine ahnung.
geschenke warten darauf, gemacht zu werden
füße warten auf wärme
körper auf wasser
und schlaf?
ich auf eine umarmung
und bin ein bisschen traurig
weil ich keine geschenke finde, für die lieben menschen
ich will doch, will schenken, will etwas schönes weitergeben
das schöne
es soll perfekt sein, muss perfekt sein
... und so finde ich gar nichts
dabei will ich nicht, dass es perfekt ist, dieses perfekt macht mich wütend und ganz verzweifelt
weil ich es nicht stoppen kann, ich kann es so schwer ausblenden - da habe ich doch noch kaum übung drin!
was mache ich nun?

Das Telefon klingelt, aber ich habe keine Lust, ran zu gehen. Also bleibe ich einfach sitzen und warte, bis nichts mehr zu hören ist.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Die Füchse lachen mich aus der Dunkelheit an

Ich hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben, wieder so fühlen zu können. Es ist wunderschön.

I built a wall; It stretched one thousand miles*

Und ich frage mich: warum bin ich die ganze Zeit erschöpft?
Ich würde gern leben, so richtig, mit vielen Unternehmungen und Aktivität. Aber es klappt nicht wirklich, weil ich so müde bin... Im Moment weiß ich echt nicht, woran das liegt. Komisch.
  
*Dredg

Melancholie

Die Wälder bluten schwarz hinab ins Tal.
Die Nacht schließt sich darüber wie eine Falle.
Der Himmel ist matter Tuff. Alles schweigt.
Im Hintergrund wird einer vom Teufel geholt.

Nichts. Gedämpft bis zur Unhörbarkeit
Wird mein Herzschlag. Ich sitze mit jemand zusammen,
Der mir mit müder, einförmiger Stimme
Die Geschichte meines eigenen Lebens erzählt.

Das Nest meiner Träume ist leer.
Mit furchtbarer Kraft hebt die Ohnmacht,
Der monotone Koloß, das elastische Haupt
Und neigt es schwer gegen meine knisternde Stirn.
Wilhelm Klemm

Just one night

Schweißgebadet aufgewacht, wirre Träume gehabt.

Diese Worte sind nicht neu, doch erlangen sie heute wieder Bedeutung.
Die Nacht war lang, doch ich bin müde. Ich habe geschlafen, doch mein Körper ist matt. Es hat mich doch ein bisschen erschreckt, den Körper so ausgelaugt vorzufinden, obwohl ich es schon so oft erlebt habe. Doch in letzter Zeit war mein Körper selten müde, es war immer nur der Geist, der ruhen wollte, nichts hören wollte, nichts sehen wollte, nichts denken und nichts fühlen wollte.

Ich würde gern in die Fußstapfen eines Menschen treten, doch in wessen? Und gleichzeitig weiß ich, dass das nicht funktioniert, weil ich doch einen eigenen Weg finden muss, ihn selbst gehen muss. Dass ich nicht einfach jemandem folgen kann.
Manchmal bin ich es so leid, die Zweifel und Unsicherheit ertragen zu müssen, ihnen immer wieder gegenüber zu stehen und mir dann etwas suchen zu müssen, an dem ich festhalten kann.

Bald ist Weihnachten. Ob ich mich freue? Keine Ahnung. Ich wünsche mir einfach nur, dass diese Tage nicht schlechter werden als alle anderen, dann wäre schon viel gewonnen. 

And there's nothing more I want than just one night
that's free of doubt and sadness.
One night that I can really feel.
Bright Eyes

Dienstag, 18. Dezember 2012

Waisting my time staring at the screen

ertappe mich selbst dabei, wie ich sinnlose videos ansehe sowie die facebookprofile von leuten die ich nicht mag, nicht kenne oder die mir egal sind
vor der heizung sitzen, mich wundern warum mir kalt ist wenn ich mich den ganzen tag kaum bewege
warten dass irgendetwas besser wird doch nichts tun
bei jemandem sein wollen doch nicht wissen bei wem
zuhause sein und doch nicht ankommen
irgendwo dazwischen hängen
die krankheit der gesellschaft? gleichzeitig doch meine ganz eigene, persönliche problematik
gelähmt sein und irgendwie leer
wollen, doch gelähmt sein und sich fragen ob man sich nicht selbst lähmt
aber warum?
und wie anders machen?
es ist so unbequem hier aber wo ist es bequem
ich verschwende meine zeit und hasse es, aber warum ändern, es ist alles so sinnlos
und einsam