mit einem Seufzen wende ich mich ab
ich kann nicht anders, denn Angst sitzt mir im Nacken
trotzdem werde ich mich wieder auf den Weg machen
zu dir
und die inneren Dämonen besiegt haben, zum Schluss
Donnerstag, 28. November 2013
Dienstag, 26. November 2013
Ach was Teil II
Da sein
und doch nicht wahr sein
Gut sein
und nicht genug sein
Dein sein
und doch allein sein
Still sein
und doch im Stillen schrei'n
Nicht krank sein
und doch verdammt sein
und doch nicht wahr sein
Gut sein
und nicht genug sein
Dein sein
und doch allein sein
Still sein
und doch im Stillen schrei'n
Nicht krank sein
und doch verdammt sein
Eigentlich Zeit zu gehen
Niemals wieder will ich der Vergangenheit hinterher trauern,
will ich die Wolkentürme, die sich drohend in meine Richtung schieben, erzürnen,
ein Wald der Gedankenlosigkeit, so unreal, scheint alles erstickt zu haben
und niemand kann mehr weinen.
Traurige Tage, nein Quatsch, durch sandige Wüsten streift der Blick, so dass die verblühten Blumen sich immer weiter dem Boden entgegenneigen.
Auch wird gefragt, was dieser einsame Stern am Himmel zu bedeuten haben soll,
woher soll ich das wissen?
Würdet ihr nicht so viel Rauch in die Luft pusten, könnte man weiter sehen, zumindest habe ich das mal irgendwo gelesen.
Mein ganzes Leben ist Fiktion, bis in die Spitzen meiner unnatürlichen Haare bin ich verstrickt in Widersprüche und Verworrenheiten, also bleibe ich am Leben und versuche die anderen davon zu überzeugen, dass ich doch Recht habe. Was für ein Trauerspiel, was für eine sinnlose Unternehmung!
Gerade scheint noch einmal ein wenig Sonnenlicht durch die Wolkendecke, bis es Nacht werden wird, wieder einmal
und die Kälte mein Herz noch weiter gefrieren lässt.
Selbstgespräch
Und wir alle wollen jemand sein
wir entkommen uns selbst doch nie
am meisten wünschen wir uns das Vergessen in dunkelster Nacht, wenn traurige Schäume und krankhafte Lieder uns zwingen, zu fühlen, was doch sonst nicht an die Oberfläche gelangen darf.
Niemand wird weiter sehen, niemand wird verstehen
bis uns eines Tages die grauen Wände zerquetschen;
und aus unseren Körpern quillt nur dickflüssiger, schwarzer Brei
sind sie doch schon längst so ausgetrocknet, der Hunger nach Liebe und die Sehnsucht nach Verständnis sind seit Ewigkeiten schon gar keine Träume mehr
Donnerstag, 14. November 2013
Samstag, 9. November 2013
Es will nicht recht gelingen, dieses Gedicht.
langsam schwinden
klägliche Lieder
langsam winden
Körper sich wieder
grausame Stunden
bleiben bestehen
und die Gesunden
wollen nicht sehen
wollen nicht sein
solch ein Trauerwald
hüten den Schein
mit stummer Gewalt
sinnlose Worte
wie immer schon
trübe Eskorte
und blanker Hohn
klägliche Lieder
langsam winden
Körper sich wieder
grausame Stunden
bleiben bestehen
und die Gesunden
wollen nicht sehen
wollen nicht sein
solch ein Trauerwald
hüten den Schein
mit stummer Gewalt
sinnlose Worte
wie immer schon
trübe Eskorte
und blanker Hohn
Vom 08.10.2013
Es gibt noch kein Ende
Die Schuhe sind abgenutzt und der Mantel zu klein
Geld gibt es noch, doch wer will das lieber als Wahrhaftigkeit?
Die Schuhe sind abgenutzt und der Mantel zu klein
Geld gibt es noch, doch wer will das lieber als Wahrhaftigkeit?
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