In einer kaum zu bemerkenden Geschwindigkeit dreht sich alles. Ich warte. Ich warte auf den Schlag, der kommen muss. Auf den Schlag, der von mir selbst stammen wird.
Aber es wird ihn nicht geben. Alles passiert langsam, kaum spürbar.
Gefühle ändern sich, doch wie? Nicht greifbar.
Dienstag, 29. Dezember 2015
Dienstag, 22. Dezember 2015
Montag, 21. Dezember 2015
An einem wolkenverhangenen Tag
Tage sind düster
Stimmung geht bergab
Weiche Haare
Doch das Bedürfnis, anders zu sein
Sich weh zu tun
Aufzugeben
Die letzten Blätter von den Ästen zu reißen
Und sich selbst
Entzwei
Stimmung geht bergab
Weiche Haare
Doch das Bedürfnis, anders zu sein
Sich weh zu tun
Aufzugeben
Die letzten Blätter von den Ästen zu reißen
Und sich selbst
Entzwei
Sonntag, 1. November 2015
Sonntag, 25. Oktober 2015
Sonntag, 16. August 2015
Samstag, 1. August 2015
Samstag, 25. Juli 2015
bei dir sein
es ist stürmisch
und ich möchte mich
zu dir legen
nicht allein sein
klein sein
dabei
nicht zugeben
wie bedürftig ich bin
und wie verloren
ich mich fühle
doch natürlich
bleibe ich hier
lege mich allein ins Bett
und spreche mit niemandem
anstatt dich zu bitten
und ich möchte mich
zu dir legen
nicht allein sein
klein sein
dabei
nicht zugeben
wie bedürftig ich bin
und wie verloren
ich mich fühle
doch natürlich
bleibe ich hier
lege mich allein ins Bett
und spreche mit niemandem
anstatt dich zu bitten
So close
I've spent so much time throwing rocks at your window
That I never even knocked on the front door
Evanescence
That I never even knocked on the front door
Evanescence
Dienstag, 14. Juli 2015
I want to shine through the darkness
Lass mich anfangen.
Ich lasse mich selbst anfangen.
Es sind immer die gleichen Bilder, Gedanken, Pfade in meinem Geist. Ich möchte etwas ändern und gehe doch immer die selben Wege. Weil ich Angst habe. Angst vor den unbekannten Aufgaben. Angst vor mir.
Ich lasse mich selbst anfangen.
Es sind immer die gleichen Bilder, Gedanken, Pfade in meinem Geist. Ich möchte etwas ändern und gehe doch immer die selben Wege. Weil ich Angst habe. Angst vor den unbekannten Aufgaben. Angst vor mir.
Sonntag, 12. Juli 2015
evergreen
hollow trees growing beneath
the canopy of stars
spreading branches towards the blue
following trails of truth
an evergreen forest
has been in me, growing
Dillon
the canopy of stars
spreading branches towards the blue
following trails of truth
an evergreen forest
has been in me, growing
Dillon
Freitag, 10. Juli 2015
Verloren in mir selbst
Worte finden
für das
was unaussprechlich scheint
das Leid im Inneren verbergen
und nicht weinen
nicht weinen
sich anlehnen wollen
doch nicht
anlehnen
verstummen und erstarren
aus Angst zu verlieren
was gar nicht da ist
ich warte
auf eine Nachricht von dir
dabei sollte
ich mich selbst kontaktieren
für das
was unaussprechlich scheint
das Leid im Inneren verbergen
und nicht weinen
nicht weinen
sich anlehnen wollen
doch nicht
anlehnen
verstummen und erstarren
aus Angst zu verlieren
was gar nicht da ist
ich warte
auf eine Nachricht von dir
dabei sollte
ich mich selbst kontaktieren
yes, yes I'm falling
Unter dem Meer
Verlangsamt alle Vorgänge
Wie in meinem Gehirn
In der Kühle ertrinken
Und weiter leben
Die Welt gefangen nehmen
Verlangsamt alle Vorgänge
Wie in meinem Gehirn
In der Kühle ertrinken
Und weiter leben
Die Welt gefangen nehmen
Dienstag, 7. Juli 2015
We build cathedrals to our pain
Here in this darkness that I lay
Depression heavy in its weight
And how my body aches to leave
To sing its final eulogy
I see the damage that I've done
In search for redemption
Machine Head
Depression heavy in its weight
And how my body aches to leave
To sing its final eulogy
I see the damage that I've done
In search for redemption
Machine Head
Montag, 22. Juni 2015
nur halbe Sachen
nicht ertrinken können
doch ertrinken wollen
sich fortspülen lassen
wie ein Staubkorn im Regen
fließen in einen Ozean
der dunkel, klar und mütterlich
alles begräbt
tief
tief
und Schreie kalt werden lässt
(Feinheiten links liegen lassen
oder gleich aufhören
aufzuhören)
doch ertrinken wollen
sich fortspülen lassen
wie ein Staubkorn im Regen
fließen in einen Ozean
der dunkel, klar und mütterlich
alles begräbt
tief
tief
und Schreie kalt werden lässt
(Feinheiten links liegen lassen
oder gleich aufhören
aufzuhören)
Memory comes when memory's old
So, I lost my head a while ago
But you seem to have done no better
I'm holding on holding on
I'm holding on to a straw
Can I come over I need to rest
Lay down for a while
Disconnect
The night was so long
The day even longer
Lay down for a while
Recollect*
*Fever Ray
But you seem to have done no better
I'm holding on holding on
I'm holding on to a straw
Can I come over I need to rest
Lay down for a while
Disconnect
The night was so long
The day even longer
Lay down for a while
Recollect*
*Fever Ray
Dienstag, 2. Juni 2015
Wertlos
Ich sollte
Ich wollte
Ich musste
Doch ich wusste
Nicht warum
Es ist Abend
Ein Getreidefeld leuchtet
Fliegennetz tanzt im Wind
Leises Rauschen der entfernten Straße
Nicht schön.
Ich kreise in Gedanken
Um meine Unfähigkeit
Für mich selbst zu sorgen
Und falle
In einen fast
Tragischen Zustand
Wertlos
Doch selbst daran Schuld
Dadurch nur noch wertloser
Dadurch nur noch wertloser
Ich wollte
Ich musste
Doch ich wusste
Nicht warum
Es ist Abend
Ein Getreidefeld leuchtet
Fliegennetz tanzt im Wind
Leises Rauschen der entfernten Straße
Nicht schön.
Ich kreise in Gedanken
Um meine Unfähigkeit
Für mich selbst zu sorgen
Und falle
In einen fast
Tragischen Zustand
Wertlos
Doch selbst daran Schuld
Dadurch nur noch wertloser
Dadurch nur noch wertloser
Sonntag, 17. Mai 2015
Die Rettung
Langsam graut
der schimmernde Schmerz,
ich bleibe stehen
und bereite mein Lager
Ich will nicht schlafen
doch auch
nichts mehr hören.
Herauf
steigen alte Ängste
aus Tiefen, verborgen,
verloren, nicht vergessen
ausgeliefert
nicht geliebt
liegen gelassen, wartend und nackt,
einsam nach Wärme dürstend,
einsam und hilflos
ein Kind, das nichts begreift.
Was passiert, wird verschwiegen.
Lachen dringt gedämpft und kalt
der schimmernde Schmerz,
ich bleibe stehen
und bereite mein Lager
Ich will nicht schlafen
doch auch
nichts mehr hören.
Herauf
steigen alte Ängste
aus Tiefen, verborgen,
verloren, nicht vergessen
ausgeliefert
nicht geliebt
liegen gelassen, wartend und nackt,
einsam nach Wärme dürstend,
einsam und hilflos
ein Kind, das nichts begreift.
Was passiert, wird verschwiegen.
Lachen dringt gedämpft und kalt
Donnerstag, 19. März 2015
Inspiration
In meinem Kopf ist Verwirrung
In meinem Herzen ist ein Loch
In meiner Brust ist ein Knoten
In meiner Kehle hat sich festgesetzt
Ein nicht endender, unhörbarer Schrei
In meinem Herzen ist ein Loch
In meiner Brust ist ein Knoten
In meiner Kehle hat sich festgesetzt
Ein nicht endender, unhörbarer Schrei
Sonntag, 8. Februar 2015
I know I am because I said "I am"*
I know girls who are fleeing bombs from the mosques of their skin
Playing Russian roulette with death; it's never easy to accept that our bodies are fallible and flawed
But when do we draw the line?
When the knife hits the skin?
Isn't it the same thing as purging
Because we're so obsessed with death
We flirt with death every time we etch a new tally mark into our skin
I know how to split my wrists to reveal a battlefield too
But the time has come for us to reclaim our bodies
Our bodies deserve more than to be war-torn and collateral
Offering this as a pathetic means to say,
"I only know how to exist when I am wanted."
Your body is the most beautiful royal
Fathers and uncles are not claiming your knife anymore
Are not your razor
Put the sharpness back
Lay your hands flat and feel the surface of scarred skin
I once touched a tree with charred limbs
The stump was still breathing
But the tops were just ashy remains
I wonder what it's like to come back from that
Because sometimes I feel forest fires erupting from my wrists
And the smoke signals sent out are the most beautiful things I've ever seen
You are worth more than who you attract
You are worth more than a waistline
More than a man's whim or your father's mistake
You are a holy tree stump with leaves sprouting out
Reborn*
*Mary Lambert, Body Love
Playing Russian roulette with death; it's never easy to accept that our bodies are fallible and flawed
But when do we draw the line?
When the knife hits the skin?
Isn't it the same thing as purging
Because we're so obsessed with death
We flirt with death every time we etch a new tally mark into our skin
I know how to split my wrists to reveal a battlefield too
But the time has come for us to reclaim our bodies
Our bodies deserve more than to be war-torn and collateral
Offering this as a pathetic means to say,
"I only know how to exist when I am wanted."
Your body is the most beautiful royal
Fathers and uncles are not claiming your knife anymore
Are not your razor
Put the sharpness back
Lay your hands flat and feel the surface of scarred skin
I once touched a tree with charred limbs
The stump was still breathing
But the tops were just ashy remains
I wonder what it's like to come back from that
Because sometimes I feel forest fires erupting from my wrists
And the smoke signals sent out are the most beautiful things I've ever seen
You are worth more than who you attract
You are worth more than a waistline
More than a man's whim or your father's mistake
You are a holy tree stump with leaves sprouting out
Reborn*
*Mary Lambert, Body Love
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