wir werden niemals bleiben
auf der selben straße
am rande des gartens
des blühenden wunsches
liegend trocknen
von laufenden tränen
und träumen
von schnaufenden lauten
und bäumen
gestern noch so jung
aufgegangen
wie ein hefezopf
ohne rosinen
doch nicht mehr schön
nicht mehr anzusehen
fliehend kämpfen
und angreifer abwehren
schlagen und treten
um die grenzen zu wahren
und sagen
was lang verschlossen war
dabei aufgeben, auf ein echo stoßen zu können
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