Donnerstag, 9. Mai 2013

Nicht ganz sauber.

Der Friedhof ruft, doch ich bin mir nicht sicher. Eine weitere Aufgabe gestellt von außen.
Wahrscheinlich hätte ich auf das Eis verzichten sollen. Doch nun ist es zu spät.
Allgemeines Unwohlsein kombiniert mit Müdigkeit und Mattheit.
Was mögen die anderen von mir erwarten? Das beschäftigt wohl am meisten.
Bücher, Musik und Kunst sind so anstrengend geworden, ich verstehe das auch nicht richtig.
Gartenhandschuhe hängen auf der Leine um zu trocknen. Die Kommasetzung erfolgt relativ zufällig; vielleicht sollte ich meine Rechtschreibung einmal auf den neuesten Stand bringen? 
Wie soll man Leuten erklären können, was mit einem ist, wenn sie sich nach dem ersten Satz schon ein Bild gemacht haben und nicht einmal fast in Erwägung ziehen können, dass dieses Bild nicht stimmen könnte?
Das Leben ist so kompliziert und Vereinfachung schwer.
Kontakte kommen eher zufällig zustande und ich traue mich oft nicht, zu fragen, trotz des großen Bedarfs.
Warum ist die Welt nur so schnell und ich so langsam?
Und wieso sagen mir die Leute immer, es wäre eigentlich doch alles ganz einfach?

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