Dienstag, 26. November 2013

Eigentlich Zeit zu gehen

Niemals wieder will ich der Vergangenheit hinterher trauern,
will ich die Wolkentürme, die sich drohend in meine Richtung schieben, erzürnen,
ein Wald der Gedankenlosigkeit, so unreal, scheint alles erstickt zu haben
und niemand kann mehr weinen.
Traurige Tage, nein Quatsch, durch sandige Wüsten streift der Blick, so dass die verblühten Blumen sich immer weiter dem Boden entgegenneigen.
Auch wird gefragt, was dieser einsame Stern am Himmel zu bedeuten haben soll,
woher soll ich das wissen?
Würdet ihr nicht so viel Rauch in die Luft pusten, könnte man weiter sehen, zumindest habe ich das mal irgendwo gelesen.
Mein ganzes Leben ist Fiktion, bis in die Spitzen meiner unnatürlichen Haare bin ich verstrickt in Widersprüche und Verworrenheiten, also bleibe ich am Leben und versuche die anderen davon zu überzeugen, dass ich doch Recht habe. Was für ein Trauerspiel, was für eine sinnlose Unternehmung!
Gerade scheint noch einmal ein wenig Sonnenlicht durch die Wolkendecke, bis es Nacht werden wird, wieder einmal
und die Kälte mein Herz noch weiter gefrieren lässt.

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